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Newsletter: 09/2012


liebe chanteetan freunde und interessierte

ich finde es bemerkenswert, wie zeitlos die prärieindianische kultur durch renomierte medien, wie hier das "national geographic" magazin, im bewusstsein unserer westlichen gesellschaft vertreten ist. stellvertretend für die indigenen nationen dieser welt, sind die lakota-sioux ein gutes beispiel einer kolonialisierten gesellschaft und der tragik welche den menschen widerfährt, wenn sie die in jahrtausenden aufgebauten werte innert kurzer zeit verliert.
vielleicht umso mehr ist es in unserem bewusstsein, weil wir alle unter der angst leiden, die würde des mensch-seins zu verlieren, so wie es auch den lakotas ergangen ist, in der geschichte der europäischen kolonialisierung dieses landes. die amerikanische geschichte ist auch eine europäische evolution von gier, neid, arroganz und linearem denken, jedoch in der hoffnung von freiheit, gerechtigkeit und würde.
im gegensatz zum grossen rest der welt, leben wir heute in unserer westlichen gesellschaft, trotz bankstern, sozialer ungerechtigkeit, gier und neid in einer grossen freiheit. die freiheit "sich selbst zu sein", wenn man will.
crazy horse wurde von seinen eigenen leuten verraten und vor der militärischen euro/amerikanischen besatzungsmacht, mitsamt allem was diese persönlichkeit repräsentierte, ermordet. man sagt, er hätte vor seinem tod eine vision gehabt, wo die vier rassen der menschheit in den farben des lebens getanzt haben. vielleicht ist das eine metapher oder ein vermächtnis einer einst grossen nation, welche es verstand trotz allen menschlichkeiten, mit der umwelt welche sie umgab, als ein gefäss voller seele und erkenntnis in würde zu leben.
lassen wir uns jeden tag inspirieren ein guter mensch zu sein.

ich freue mich, das neue chante wakan reiseprogramm 2013 vorzustellen, welches ihr detailliert auf meiner website lesen und betrachten könnt. www.chanteetan.com > Reisen

in diesem sinne freue ich mich auch, meine/unsere alljährliche lakota kunsthandwerks verkaufssausstellung, diesmal vom 06. - 21. Dezember in Stans (NW) anzukündigen.

ueber die entsprechenden winter events, mit lakota gästen während der ausstellung, sowie workshops und konzerte mit Jim Boyd (hauptkonzert am 13. Januar in Winterthur) werdet ihr im november vollumfänglich informiert.

bei allfälligen fragen und infos die ihr vorab braucht, könnt ihr mir selbstverständlich eine e-mail senden. chanteetan@hotmail.com

in dem sinne danke ich euch und freue mich auf euer feedback.

in the spirit of crazy horse

Chante eta'n,

Charly

PS: die erwähnte ausgabe des „national geographic“ magazins „in the spirit of crazy horse" ist mit einem anderen titelbild (wetter) auch im deutschsprachigen raum als septemberausgabe erhältlich.

    englische Ausgabe

   deutsche Ausgabe 

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